Wie ein Schallereignis subjektiv von einem Individuum wahrgenommen wird, beschreibt der Begriff Hörereignis, die sog. Empfindung des jeweiligen Reizes. In der Psychoakustik werden in Hörversuchen als zentraler Untersuchungsgegenstand Hörereignisse untersucht. Dabei werden Zusammenhänge zwischen physikalischen Größen wie Lautstärke, Frequenz, Zeitdauer und der individuellen Wahrnehmung von Versuchsteilnehmern herausgearbeitet, um Rückschlüsse auf die kognitive Verarbeitung des menschlichen Gehörs zu ziehen.
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